Erinnerst du dich nicht genau an das Modell deines Samsung-Fernsehers? Keine Sorge, Geek: Es ist einfacher, es zu finden und zu entschlüsseln, als es scheint — und in Sekundenschnelle weißt du, ob es ein QLED, LED oder Plasma ist, in welcher Region es verkauft wird und sogar die tatsächliche Bildschirmgröße. Du musst nur auf einen Aufkleber auf der Rückseite schauen oder, wenn du einen Smart TV hast, ein paar Menüpunkte im Menü durchgehen, um den vollständigen Code zusammen mit der Seriennummer und der Softwareversion zu sehen. Klingt gut, um Ordnung in dein Wohnzimmer-Setup zu bringen? Außerdem hilft das Verständnis dieses Codes, das Alter zu ermitteln und praktische Fragen zu klären, zum Beispiel wenn eine Antenne bestimmte Sender nicht empfängt, weil der Tuner nicht passend ist. Los geht’s, wie beim Schritt-für-Schritt-Aufbau einer Raspberry Pi: klar, direkt und mit Tech-Flair.
Wo man die Modellnummer findet
Der schnellste und universellste Weg ist die Quelle: das physische Etikett. Alle Samsung-Fernseher haben einen Identifikationsaufkleber auf der Rückseite, der die Modellnummer, einen Strichcode und weitere wichtige Daten enthält; übrigens erscheint dieses Etikett auch bei anderen Geräten der Marke wie Soundbars, Heimkinosystemen, Blu-ray-Playern und MP3/MP4-Playern, falls du dein gesamtes Ökosystem organisierst.
Wenn dein Samsung ein Smart TV ist, hast du eine zusätzliche und sehr bequeme Option vom Sofa aus. Öffne die Einstellungen über das Zahnrad-Symbol im Startmenü, und falls nötig gehe in «Alle Einstellungen», um das vollständige Menü zu öffnen; navigiere dann zu Support und wähle «Über diesen TV», das am Ende dieses Menüs erscheint, wo du auf einen Blick den Modellcode, die Seriennummer und die installierte Softwareversion siehst. Diese Methode ist nur bei Smart-TVs verfügbar, aber extrem nützlich, wenn dein Fernseher an der Wand hängt und du ihn nicht abnehmen willst, um die Rückseite zu überprüfen.
Mit dieser Modellnummer in der Hand kannst du weitere Informationen suchen, einschließlich des Herstellungsjahres, und hast eine solide Grundlage für Support-Anfragen oder Justierungen bei der Sendersuche. So klar wie ein sichtbarer USB-C-Anschluss.
Wie man die Modelle interpretiert (ab 2008)
Der Modellcode wirkt auf den ersten Blick wie ein Kauderwelsch, ist aber in Wirklichkeit eine sehr logische Karte. Das erste Zeichen identifiziert den Paneltyp: Q steht für QLED, U für LED, P für Plasma, L für LCD, H für DLP und K entspricht OLED. Danach folgt ein Buchstabe, der den Zielmarkt kennzeichnet: N für Nordamerika, E für Europa und A für Asien — ein wichtiger Hinweis bei der Beurteilung regionaler Kompatibilität.
Es folgt die erste Zahl, die die Bildschirmgröße in Zoll angibt; zum Beispiel steht 62 für ein 62-Zoll-Panel. Danach siehst du eine Kombination aus Buchstaben und Zahlen, die Familie und Serie definiert. Einige illustrative Beispiele: LS03C steht für The Frame 2023, LS03B ist The Frame 2022, und Codes wie QN***C entsprechen dem Neo QLED 8K von 2023; AU wirst du für die UHD-Reihe 2021 sehen oder TU für die von 2020. Diese Sequenz unterscheidet Generationen und Produktlinien sehr präzise.
Der nächste Buchstabe im Code gibt die interne Generation des Modells an (A ist erste Generation, B zweite), und direkt danach erscheint der Buchstabe des integrierten Tuners, eine entscheidende Information, um zu verstehen, warum deine Antenne bestimmte Kanäle empfängt — oder nicht: F entspricht ATSC/QAM in den USA und Kanada, U steht für DVB in Europa und G identifiziert ISDB-T in Lateinamerika. Danach folgt meist der Designcode, gewöhnlich X, und schließlich das Länder- oder Regionssuffix, das ZA (USA), RU (Russland), UA (Ukraine), ZC (Chile), XU (Europa/Vereinigtes Königreich) oder XY (Australien) sein kann. Siehst du, wie sich das Lesen des Modells, einmal geordnet, wie das Entschlüsseln einer Hardware-SKU anfühlt?
Wenn dein Fernseher älter als 2008 ist
Die Modellcodes älterer Geräte folgen einer anderen Logik, sind aber ebenso ableitbar. Die beiden ersten Buchstaben definieren den Fernsehtyp: FP/HP für Plasma, LN für LCD, HL für DLP und TX für CRT. Nach einem Bindestrich folgt ein Buchstabe, der das Modelljahr kennzeichnet: T steht für 2007, S für 2006, R für 2005, P für 2004, N für 2003 und M für 2002 — ein direkter Hinweis, um das Alter deines Panels ohne Rechnungssuche einzuordnen.
Danach siehst du zwei Ziffern mit der Bildschirmgröße (zum Beispiel 23 für 23 Zoll), gefolgt von einer Zahlenfolge, die die konkrete Serie angibt. Später folgt der Buchstabe für die Auflösung: F steht für Full HD und H für High Definition (HD). Danach wiederholt sich das X als Designcode und am Ende steht ein Block aus Buchstaben mit internen Fertigungsinformationen.
Mit dieser Aufschlüsselung erkennst du auf einen Blick, ob es sich um ein HD- oder Full-HD-Modell handelt, kannst es dem Jahr zuordnen und prüfen, ob Tuner und Format zu deiner Installation passen — entscheidend, wenn du Empfangsprobleme überprüfst. Und das Beste: Alles basiert auf einem einzigen Modellcode, den du in Sekunden findest, entweder auf dem Aufkleber auf der Rückseite oder im Menü des Smart TV. Bereit, deinen Fernseher ohne Handbücher oder Apps zu identifizieren und dein Setup endlich so organisiert zu haben wie deine PC-Komponentenliste?