Suchen Sie ein „erschwingliches“ Flaggschiff und schwanken zwischen dem iPhone 17 und dem Galaxy S25? Keine Sorge: Wir haben Punkt für Punkt analysiert, was diese beiden Modelle bieten, die in der zweiten Hälfte 2025 erscheinen, um die Preisklasse von 800/900 Euro zu dominieren, und tatsächlich kommen beide mit starken Argumenten, von 120‑Hz‑Displays bis hin zu ambitionierteren Kameras und einem immer stärker betonten Fokus auf KI. Die Frage ist nicht, ob sie gut sind, sondern welcher Nutzertyp besser zu jedem passt.

Design und Display: extrem kompakt vs. Rekordhelligkeit

Das Galaxy S25 behält die Krone des „Compact King“: mit 7,25 mm Dicke und 162 g ist es eines der dünnsten und leichtesten Flaggschiffe des Jahres. Es setzt auf einen Rahmen aus Armor Aluminum und Gorilla Glass Victus 2 vorne und hinten sowie auf die klassische vertikale Dreifachkamera‑Optik. Das iPhone 17 ist hingegen etwas höher, dicker und schwerer (177 g), mit Aluminiumrahmen, Ceramic Shield 2 auf der Vorderseite — Apple behauptet, es sei bis zu dreimal kratzfester als die vorherige Generation — und einer verstärkten Glasrückseite. Beide sind nach IP68 gegen Wasser und Staub geschützt.

Bei den Farben bietet Apple Schwarz, Lavendel, Nebelblau, Salbei und Weiß; Samsung lackiert seine Palette in Icy Blue, Mint, Navy, Silver Shadow, Pink Gold, Coral Red und Blue Black. Aber der eigentliche Kampf findet im Display statt: Das iPhone 17 erhält endlich ProMotion von 1–120 Hz in der Basisklasse, wächst auf 6,3 Zoll und erreicht bis zu 3000 Nits Spitzenhelligkeit im Freien, mit 1600 Nits im HDR. Das Galaxy S25 setzt auf ein 6,2‑Zoll‑AMOLED ebenfalls mit 1–120 Hz und 2600 Nits Spitzenhelligkeit, mehr als genug, um in der Sonne gut ablesbar zu sein, mit symmetrischen Rändern in beiden Fällen.

Bei der Biometrie bleibt Apple Face ID treu, integriert in die Dynamic Island, während Samsung auf einen ultraschallbasierten Fingerabdrucksensor unter dem Display setzt, ergänzt durch Gesichtserkennung. Spürt man den Sprung auf 120 Hz? Wie der Wechsel von einer HDD zu einer SSD: Die Geschmeidigkeit ist da, alles wirkt sofort reaktionsschnell und es ist schwer, zurückzugehen.

iphone 17

Leistung und Software: RAM, KI und Jahre der Unterstützung

Das iPhone 17 führt den A19 Bionic ein, gefertigt in 3 nm (TSMCs N3P), mit Verbesserungen bei Effizienz und anhaltender Leistung gegenüber dem A18. Es kommt mit 8 GB RAM und, eine große Nachricht für Nicht‑Pro‑iPhone‑Nutzer: der Basisspeicher wird auf 256 GB verdoppelt, ohne Preissteigerung. Das Galaxy S25 vertraut auf den Snapdragon 8 Elite — ebenfalls in 3 nm — und protzt mit 12 GB RAM und UFS 4.0‑Speicher bis zu 512 GB; die Basisversion startet bei 128 GB, aber die Kombination aus mehr Arbeitsspeicher und schnellerem Speicher kommt den On‑Device‑KI‑Funktionen sehr zugute.

Beim Software‑Teil debütiert iOS 26 mit der Liquid Glass‑Oberfläche, Call Screening, Live Translate, Verbesserungen in Nachrichten und Apple Intelligence, wobei Apple warnt: Verschiedene fortgeschrittene KI‑Funktionen, einschließlich eines ambitionierteren Siri 2.0, werden erst 2026 oder später kommen. Das Galaxy S25 mit One UI 7 auf Android 16 integriert Galaxy AI nativ, mit Tools wie Circle to Search, Live Translate, Note Assist oder generativer Foto‑Bearbeitung; der berühmte „Circle to Search“, der auf den Google Pixel populär wurde, ist hier von Tag eins an Teil des Pakets.

Beim Support verspricht Samsung 7 Jahre Updates, ein langer und klarer Horizont; Apple gibt keine offiziellen Zahlen, aber sein Verlauf liegt mindestens bei 5 Jahren und oft darüber. Bei der Konnektivität setzen beide auf USB‑C, wobei das S25 USB 3.2 anbietet gegenüber dem USB‑C 2.0 des iPhone 17 — ein Detail, das zu beachten ist, wenn Sie häufig große Dateien verschieben.

Kameras und Akku: echter Zoom oder Top‑Selfies

Apple verbessert das System des iPhone 17, behält den 48‑MP‑Hauptsensor bei und führt ein schärferes Ultraweitwinkel für Makroaufnahmen und Details ein. Der große Sprung liegt jedoch vorne: neue 18‑MP‑Frontkamera mit OIS, ein quadratischer Sensor, der vertikal und horizontal aufnimmt, ohne das Telefon zu drehen, automatische Rahmenanpassung für Gruppen‑Selfies und 4K‑HDR‑Video mit Stabilisierung und Dual Capture (gleichzeitige Aufnahme mit Front‑ und Rückkamera). Wenn Sie Videocalls machen oder Inhalte mit der Frontkamera erstellen, ist das ein echter Wendepunkt.

Das Galaxy S25 setzt auf maximale Vielseitigkeit: 50 MP im Hauptsensor, 12 MP im Ultraweitwinkel und, entscheidend, ein 10‑MP‑Teleobjektiv mit 3× optischem Zoom. Da das iPhone 17 kein Tele hat, sichert sich Samsung Vorteile beim Heranzoomen, ohne Details zu verlieren; wenn Sie gerne Konzerte, Architektur oder Tiere fotografieren, macht der optische Zoom den Unterschied. Kurz gesagt: Apple verfeinert die Gesamtqualität und die Selfies, Samsung legt den Vorteil des echten Zooms obendrauf.

iphone 17 pro max

Bei Akku und Laden eine Wende: Obwohl Samsung einen 4000‑mAh‑Akku verbaut, liegt die kabelgebundene Ladeleistung bei 25 W und kabellos bei 15 W (Reverse Charging verfügbar). Das iPhone 17, dessen Akku auf etwa 3600 mAh geschätzt wird, mit gestapelter Batterie für bessere Dichte und Lebensdauer, bietet bis zu 30 Stunden Videowiedergabe und erhöht die Werte auf 40 W per Kabel und 25 W kabellos mit MagSafe sowie Qi2.2‑Support. Außerdem gibt es einen praktischen Unterschied: Der Anschluss des S25 ist USB 3.2, schneller für Transfers; der des iPhone 17 bleibt bei USB‑C 2.0. Kleine Details, die sich, wie MagSafe, zu diesen täglichen „Tech‑Komforten“ entwickeln, die man schätzt, sobald man magnetisches Laden an Zubehör ausprobiert hat und nicht mehr blind nach Kabeln fummeln will.

Also, welches wählen? Wenn Sie minimalste Größe, mehr RAM, optischen Zoom und ein von Anfang an sehr integriertes KI‑Paket priorisieren, ist das Galaxy S25 Ihr Verbündeter. Wenn Sie höhere Helligkeit, die Einführung von ProMotion in der Basisausführung, die bessere Ladeleistung im Duo, verstärkte Front‑Selfies/-Videos und den doppelten Einstiegsspeicher bevorzugen, glänzt das iPhone 17. Beide beginnen bei 900 Euro und sind jeweils eine starke Wahl; der Rest ist die Entscheidung, welche Kompromisse am besten in Ihren Alltag passen, wie die Wahl zwischen reiner Produktivität oder mobiler Kreativität. Und ja, der Sprung auf 120 Hz fühlt sich an wie das Einschalten eines Turbomodus: Sobald man ihn ausprobiert hat, gibt es kein Zurück mehr.

Edu Diaz
Edu Diaz

Mitgründer von Actualapp und begeisterter Anhänger technologischer Innovationen. Mit einem Geschichtsstudium und beruflich als Programmierer verbinde ich akademische Strenge mit Begeisterung für die neuesten Technologietrends. Seit über zehn Jahren bin ich Technologie-Blogger und mein Ziel ist es, relevante und aktuelle Inhalte zu diesem Thema anzubieten, die allen Lesern verständlich und zugänglich sind. Neben meiner Leidenschaft für Technologie schaue ich gerne Fernsehserien und teile gerne meine Meinungen und Empfehlungen. Und natürlich habe ich eine klare Meinung zu Pizza: definitiv keine Ananas. Begleiten Sie mich auf dieser Reise durch die faszinierende Welt der Technologie und ihre vielfältigen Anwendungen in unserem Alltag.